Kategorie-Archiv: Verkehr

Unser Anliegen und Forderungen

Unsere konkreten Anliegen und Forderungen zu den Themen auf unseren Plakaten – dafür steht die Liste Schuh.

Mit Ihrer Stimme können wir unsere Anliegen und unsere Forderungen umsetzen und für Sie eine Politik verwirklichen, die auf Inhalte setzt. Es geht uns um die Lebensqualität der Fischamender Bevölkerung, um eine klare Haltung und eine offene Diskussionskultur. Dafür stehen wir.

Wenn Sie am 26. Jänner 2025 Appetit auf mehr Liste Schuh in der Gemeindepolitik haben, dann laden wir Sie herzlichst dazu ein, uns Ihre Stimme zu geben. Damit wir uns noch mehr für Sie einsetzen können.

  • Belebung des Ortskerns
  • Mehr Schattenbäume in unserer Stadt
  • Beendigung der großflächigen Bodenversiegelung – Rücksicht auf die Natur und auf zukünftige Generationen
  • Nutzung von öffentlichem Raum – durch Revitalisierung von derzeit ungenutzten Gemeindeflächen und öffentlichen Gebäuden
  • Wohnungsverwaltung zurück in Gemeindehand
  • Volle Transparenz der Stadtfinanzen sowie aller relevanter Entscheidungsprozesse – Veröffentlichung offizieller Kennzahlen, z.B. KDZ, im Stadtboten
  • Quartalsberichte zum Budgetvollzug durch den Bürgermeister
  • Mittelfristige Finanzplanung tatsächlich als Steuerungsinstrument verwenden
  • Reduktion der Repräsentationsausgaben des Bürgermeisters
  • Reduktion der Gemeindepolitikergehälter
  • Kein Stopfen von Budgetlöchern mit Wasser- und Abwassergebühren
  • Mehr Fachärzte – leistbare medizinische Versorgung
  • Ausbau des öffentlichen Verkehrsnetzes
  • Erweiterung des und Verbindung Radwegnetzes
  • Durchfahrtsverbot für LKW engmaschig kontrollieren
  • Feinstaubmessgerät und eine Anzeigetafel am Hauptplatz zur Veröffentlichung der Ergebnisse und daraus resultierend Tempo 100 für PKWs auf der Ostautobahn
  • Sozialpolitik – mit einem Sozialzentrum
  • Ausbau von Gemeindewohnungen – durch solide Gemeindefinanzen, die Handlungsspielräume für Investitionen schaffen
  • Leistbare Wohnungen für alle Fischamender*innen
  • Sicherung von Grundstücken für den sozialen Wohnbau
  • Reduktion der Ausgaben für den „Fischamender Stadtboten“, z.B. nicht Hochglanz, A4, weniger Fotos des Bürgermeisters und seiner Stadt- und Gemeinderät*innen

Kleinstadtflair

Fischamend ist aufgrund seiner geografischen Lage seit den 1950er Jahren ein direkter Nachbar des Flughafens und seit den 1980er Jahren schlängelt sich die A4 Ostautobahn knapp an der Stadt vorbei. Keine optimale Ausgangssituation für Kleinstadtflair.

Trotzdem hat es unsere Heimatstadt bis über die Jahrtausendwende geschafft, eine lebenswerte Gemeinde zu bleiben. Die herrlichen Donauauen in unmittelbarer Nähe, viele unverbaute Flächen im Stadtkern, Gastronomie und kleine Geschäfte. Rund um Fischamend gab es Natur, Wanderwege und beginnende Radwege.

Die geografische Lage hat sich natürlich in den letzten Jahren nicht geändert. Was sich seit der Alleinregierung rund um unseren Bürgermeister allerdings verändert hat, sieht man, wenn man nach Fischamend hineinfährt, egal, aus welcher Richtung man kommt! Unsere ehemalige idyllische Stadt wurde regelrecht zubetoniert mit Logistikhallen, eine größer als die andere. Mittlerweile schafft man es nicht mehr, ein Foto von der ganzen Stadt zu machen, ohne dass ein riesiger Betonklotz im Weg steht. Ein Spaziergang durch das Ortszentrum führt an leeren Geschäftsräumlichkeiten vorbei. Die „Vier Wirten“ (Kreuzung Enzersdorferstraße / Hainburger Straße) kennt man wohl nur mehr aus Erzählungen.

Es wurde gebaut, gebaut und gebaut! Ohne Rücksicht auf die Natur, ohne Rücksicht auf zukünftige Generationen. Natürlich mit Wort und Bild von den Spatenstichen im Fischamender Stadtboten – Berichte gespickt mit Lobhudeleien auf diverse Unternehmen, was sie denn nicht alles für Fischamend bringen: hunderte neue Arbeitsplätze, Ortsbelebung etc. Alles verziert mit Bildern unseres Bürgermeisters mit Spaten in der Hand und dem Slogan: „Fischamend wächst“.

Was am Ende bleibt, sind LKWs, die trotz Durchfahrtverbotes durch Fischamend brausen, und PKWs, die vor dem Flug in den Urlaub zu Parkplätzen in Fischamend fahren. Der Verkehr findet natürlich auf den Straßen durch und in Fischamend statt. Auf den propagierten Ausbau des Schienennetzes werden vermutlich auch noch unsere Kindeskinder warten müssen.

Was ist also zu tun, um wieder mehr Kleinstadtflair zu schaffen?

Die Verbauung und die damit einhergehende Bodenversiegelung müssen gestoppt werden. Das LKW-Durchfahrtverbot sollte engmaschig kontrolliert werden. Wie von uns bereits zum wiederholten Mal gefordert, ist es nötig, das Radwegenetz auszubauen und vor allem zu verbinden.

Die vielen leeren Geschäftsräumlichkeiten im Ortszentrum warten darauf, einer neuen Bestimmung zugeführt zu werden. Die Gemeindeführung sollte sich dafür einsetzen, dass bei einem Spaziergang im Ortskern nicht nur leere Schaufenster zu bestaunen sind. Neben gemeinschaftlichen Projekten muss auch auf Privatinitiativen gesetzt werden. Beides fördert die nachbarschaftlichen Beziehungen und das Zusammengehörigkeitsgefühl. Das zeichnet ja gerade das Leben in einer Kleinstadt im Unterschied zur Anonymität in der Großstadt aus.

Wir stehen vor vielfältigen Herausforderungen und möchten aktiv daran mitwirken, mehr Kleinstadtflair zu fördern und unsere Stadt mitzugestalten. Appetit auf Kleinstadtflair bekommen? Wir setzen uns dafür ein, dass Fischamend ein lebenswertes Zuhause bleibt.

Gesunder Lebensraum

Als Bewohnerinnen und Bewohner von Fischamend können wir uns glücklich schätzen. Wir leben in der Nähe einer Großstadt und trotzdem inmitten der Natur. Wir können die Vorteile des Stadtlebens nutzen und binnen kürzester Zeit in weitgehend unberührten Aulandschaften unterwegs sein.

Leider hat unser Heimatstandort aber auch einige weniger positive Umweltbedingungen aufzuweisen: Der Flughafen und die Autobahn sorgen für reichlich Lärm und Abgase, und auch diverse Industrie- und Logistikbetriebe

sowie der Durchzugsverkehr durch den Ort (Stichwort Freitagsstau) sind nicht zu unterschätzende Beeinträchtigungen. Unser Bezirk weist die höchste Krebsrate in ganz Österreich auf.

Da wir uns aufgrund all dieser Faktoren um die Gesundheit der Bevölkerung von Fischamend sorgen, haben wir seitens der Liste Schuh bereits vor längerer Zeit gefordert, dass die Luftqualität im Ort mit Luftgütemessstellen kontrolliert wird. Diese Messungen wurden heuer durchgeführt – wir warten gespannt auf die Präsentation der Ergebnisse. Das ist uns aber nicht genug, wir setzen uns zum Schutz unserer Kinder für Sofortmaßnahmen ein: Luftreinigungsgeräte in allen unseren Schulklassen sowie der Einbau von Hochleistungsfiltern in sämtlichen Kindergärten, Krippen, Hort usw.

Außerdem werden wir weiterhin einfordern, dass das Durchfahrtsverbot für LKW engmaschig kontrolliert wird. Zur Verwirklichung eines umweltfreundlichen Verkehrskonzeptes setzen wir uns auch für den Ausbau und die Verbindung des Radwegenetzes, die Steigerung der Attraktivität des öffentlichen Verkehrs und die Schaffung eines Car-Sharing-Angebots im Ort ein.

Ein anderes Thema, das unsere Lebensqualität leider bereits unmittelbar betrifft, ist die Klimaerwärmung. Im letzten Sommer hat Fischamend an manchen Tagen wie ausgestorben gewirkt, weil die Hitze den Aufenthalt auf öffentlichen Flächen beinahe unerträglich gemacht hat. Hier gilt es mit Maßnahmen gegenzusteuern, die sowohl den Menschen als auch der Umwelt zugutekommen.

Am wichtigsten wäre es aus unserer Sicht, entlang der wichtigsten Straßen und auf Plätzen möglichst viele zusätzliche Bäume zu pflanzen. Jeder einzelne Baum sorgt in seiner unmittelbaren Umgebung für ein angenehmeres Klima – mit gefühlten Temperaturunterschieden bis zu 10°C. Asphaltierte Oberflächen hingegen sind bei direkter Sonneneinstrahlung bis zu 40°C (!) wärmer als mit Pflanzen bewachsene Oberflächen. Wenn die neu geschaffenen Schattenoasen dann noch mit Bänken ausgestattet werden, trägt das auch gleich zur Belebung des Ortskerns bei.

Wir stehen vor vielfältigen Herausforderungen und niemand weiß, was uns noch alles erwartet. Was wir aber wissen: Wir können einen Beitrag leisten, um unsere Zukunft so lebenswert wie möglich zu gestalten. Appetit auf einen gesunden Lebensraum bekommen? Wir sehen das als unsere Aufgabe und unseren Auftrag an.

Gestatten: Liste Schuh

Wir möchten lhnen gerne unsere Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeinderatswahl am 26. Jänner 2025 vorstellen. Jene Menschen, die sich im Gemeinderat einbringen möchten und hinter dem Namen „Liste Schuh“ stehen. Jede und jeder von uns möchte Ihnen einen persönlichen Einblick geben, welche Motivation uns antreibt, politisch tätig zu werden.

Wir sind alle eigenständige Persönlichkeiten mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Uns verbindet jedoch ein roter Faden, denn es geht uns um die Lebensqualität der Bevölkerung in Fischamend.

Unsere Kandidat*innen für die Gemeinderatswahl am 26. Jänner 2025

Bei uns hat jede/r was zu sagen.

Renate Strauss

(Jg. 1969), selbständig, verheiratet, seit 2005 für die Liste Schuh im Gemeinderat tätig

Gemeindepolitik macht mir nach all den vielen Jahren noch immer unglaubliche Freude. Denn wo hat man sonst die Möglichkeit, so nah an den Menschen dran zu sein und die Ergebnisse seines Wirkens unmittelbar zu sehen. Sei es ein Mieter, der sich mit einem Anliegen an uns wendet, eine Jungfamilie oder eine Seniorin, die kurzfristig finanzielle Hilfe benötigt, oder die Bücherbox am Getreideplatz als ständige Erinnerung einer Liste-Schuh-Initiative.

Prioritäten nach klaren politischen Leitlinien zu setzen ist für mich unverzichtbar. Die Liste Schuh steht für eine soziale, demokratische, ökologische, transparente und linke Gemeindepolitik. Dies beinhaltet, auch einmal „Nein“ zu Projekten wie z.B. Straßen zu sagen und darauf zu achten, dass die Gemeindefinanzen stabil bleiben und soziale Projekte gefördert werden. Es ist die Verpflichtung von kommunaler Politik, das Steuergeld, das uns von den Menschen anvertraut wird, nachhaltig und umsichtig einzusetzen.

Das oberste Prinzip meines Handelns ist jedoch, nur Sachen zu versprechen, die ich tatsächlich auch mit meinem Team der Liste Schuh umsetzen kann. Je größer unser Team im Gemeinderat ist, desto mehr können wir für Sie umsetzen. Wenn Sie also am 26. Jänner 2025 Appetit auf mehr Liste Schuh in der Gemeindepolitik haben, dann lade ich Sie herzlichst dazu ein, uns Ihre Stimme zu geben.

Mag. Maria Pribila

(Jg. 1981), Assistentin in einer Anwaltskanzlei, verheiratet, 2 Kinder; Hobbies: Lesen, Schwimmen, Garten

Wie in der Familie, so auch in der Gemeindepolitik: Für mich ist es wichtig, dafür zu sorgen, dass es allen gut geht. Das bedeutet, alle Bevölkerungsgruppen und Generationen mitzudenken, wenn Entscheidungen für unsere Stadt getroffen werden. Es geht darum, Angebote für unterschiedliche Bedürfnisse bereitzustellen, das Miteinander und den Dialog zu fördern und sich gegenseitig zu unterstützen. Veranstaltungen wie die Kleidertauschparty und das Line-Dance-Café sind aus dieser Motivation heraus entstanden.

Die Liste Schuh arbeitet stets daran, die Lebensqualität der Menschen in Fischamend dauerhaft zu erhalten und zu verbessern. Dafür möchte ich mich auch weiterhin im Gemeinderat einsetzen.

Ing. Gerhard Schimon

(Jg. 1971), IT-Techniker, Partnerschaft, 3 Kinder; Interessen: Fotografie, Tontechnik, alternative Energien, Politik, Kochen

Unser Miteinander und demokratisches Zusammenleben funktioniert dadurch, dass wir Wissen über uns und unsere Umwelt aufgebaut haben, um wichtige Entscheidungen zu treffen.

In Zeiten von Fake-News und KI-generierten Unwahrheiten ist es daher umso wichtiger, über einen einfachen Zugang zu verlässlichen und vertrauensvollen Informationen zu verfügen. Deswegen sollte eine Veröffentlichung der aktuellen Finanzkennzahlen und Verhandlungsprotokolle sowie von geplanten Projektvorhaben inkl. Plandarstellungen auf der Gemeindehomepage durchgeführt werden.

Damit können grundlegende Informationen aus sicherer Quelle zur Verfügung gestellt werden und für mehr Transparenz in Fischamend sorgen.

Deshalb: Für mehr Transparenz – Liste Schuh.

Sebastian Gilber

(Jg. 1988), Student, Partnerschaft, 2 Kinder

Für mich steht die Zukunft unserer Kinder und Familien im Mittelpunkt. Ich stehe für eine soziale und familienfreundliche Gemeinde ein, in der jede Familie die Unterstützung erhält, die sie braucht. Dazu gehören nicht nur bezahlbarer Wohnraum und gute Bildungsangebote, sondern auch sichere Lebensräume für unsere Kinder.

Da ich selbst Familienvater bin, weiß ich, dass es wichtig ist, unseren Kindern die richtigen Werte zu vermitteln. So ist es maßgebend, zusammen an einem Strang zu ziehen und nicht gegeneinander zu agieren, um auch künftigen Generationen ein Fischamend zu erhalten, wie wir es alle in unser Herz geschlossen haben.

Eine starke Gemeinschaft entsteht durch ein starkes soziales Netz – und dieses Netz möchte ich gemeinsam weiter stärken, für eine lebenswerte Zukunft für alle Fischamender*innen.

Dipl.-Ing. Verena Radoczky

(Jg. 1975), Projektmanagement in einer Softwarefirma, Partnerschaft, 3 Kinder; Hobbies: Lesen, Line Dance

In Wien geboren, wohne ich nun schon seit 16 Jahren in Fischamend. Die Stadt bietet viele Vorteile im Vergleich zur großen Stadt und ich bin froh, dass meine Kinder die Möglichkeit haben, in dieser Gemeinschaft aufzuwachsen.

Mir liegt besonders am Herzen, dass die Lebensqualität hier auch weiterhin hoch bleibt, was aber nur gelingen kann, wenn man mit der Zeit geht und Versäumtes rasch nachholt.

Speziell die Klimakrise stellt uns vor neue Herausforderungen, bei denen jeder einzelne und auch eine kleine Gemeinde wie Fischamend einen Unterschied machen kann. Anstatt weiterhin Flächen zu verbauen und zu betonieren, müssen wir mehr Schattenbäume und Grüninseln schaffen, damit es auch im Sommer wieder Spaß macht, zu Fuß durch Fischamend zu gehen und das Zentrum zu beleben.

Richard Schuh

(Jg. 1972), Tätowierer, verheiratet, 2 Kinder

„Gemeinsam sind wir stark“, propagiert Bürgermeister Thomas Ram. Nur, stimmt das? Ich bin nicht der Meinung. Ich sehe die derzeitige Stadtregierung eher als „One-Man-Show“. Machen Sie sich selbst ein Bild: Alle Artikel, Berichte, Botschaften der Liste Ram beginnen mit „Ich“ und enden auch mit „Ich“.

Es ist an der Zeit, dass der alleinregierenden Stadtführung eine noch viel stärkere Opposition gegenübersteht, die nicht nur auf deren Finger schaut, sondern gegebenenfalls auch darauf klopft!

Und das kann nur die Liste Schuh sein.

Erich Strauss

(Jg. 1957), Pensionist, verheiratet, 1 Kind

45 Jahre Erfahrung in der Kommunalpolitik, davon 23 Jahre im Fischamender Gemeinderat tätig.

Die Umweltsituation in Fischamend ist erschreckend. Unser Bezirk weist eine extrem hohe Krebsrate auf. Zum Schutz unserer Kinder werden wir Sofortmaßnahmen einfordern. Das heißt Luftreinigungsgeräte in allen unseren Schulklassen bzw. Einbau von Hochleistungsfiltern in sämtlichen Kindergärten, Krippen, Hort usw.

Der sogenannten überparteilichen unabhängigen Rathausmehrheit (in Wirklichkeit mehrheitlich blau-schwarz) und auch dem Umweltverantwortlichen sind die Fische wichtiger als unsere Kinder, deshalb unter-

stützen Sie die einzige ernstzunehmende Oppositionspartei im Fischamender Gemeinderat mit Ihrer Stimme zum Wohle unserer Kinder.

Am 26.01.2025 Liste Schuh wählen.

Rudolf Pruckmoser

(Jg. 1945), Pensionist, verheiratet, 2 Kinder, 2 Enkelkinder

Nach 40-jähriger Tätigkeit im Gemeinderat in Ebergassing bin ich seit 2020 in Fischamend wohnhaft und in der Liste Schuh engagiert.

Die kommunale Energieversorgung ist eine Zukunftsaufgabe, der wir uns stellen müssen. Als Projekt zur günstigen Energieversorgung sehe ich daher den großflächigen Ausbau von Photovoltaikanlagen seitens der Gemeinde. Nur so können wir dem willkürlichen Preisdruck der großen Energieversorger entgegenwirken.

Für kommende Generationen vorzusorgen ist eine wichtige Aufgabe der Gemeinde, daher unterstütze ich die Liste Schuh bei der Gemeinderatswahl am 26. Jänner 2025 mit meiner Kandidatur.

Thomas Tinhof

(Jg. 1967), Musiker/Lichttechniker, Hobbies: Tauchen, Reisen, ein wenig Sport

Durch Reisen in verschiedene Regionen mit ebenso verschiedenen Kulturen ist mir die Vielfalt und die individuelle Freiheit ein wichtiges Anliegen.

Es gibt vieles zu verbessern in Fischamend, aber vieles ist auch schon gut. Vielleicht sind „wir Menschen“ nicht wirklich für ein friedliches und sozial gerechtes Leben geboren worden, jedoch die Möglichkeit, in meiner Gemeinde etwas zu bewegen, sehe ich positiv.

Als Musiker und Licht- und Tontechniker ist es für mich selbstverständlich, dass Kunst und Kultur vielseitig sind. Deshalb ist für mich Kommunikation und Austausch jenseits von Alters- und Herkunftsgrenzen wichtig. Nur durch Interesse am Gegenüber kann ein kreatives Miteinander funktionieren.

Dass der Bürgermeister die Ideen anderer Parteien als seine eigenen verkauft, finde ich eine Zumutung. Ein politisches Monopol kann nie gut sein, daher hoffe ich, dass die Liste Schuh einen Mandatszuwachs erzielen kann. Auf eine gute Zukunft – deshalb Liste Schuh!

Margarete Fradl

(Jg. 1959), Pensionistin, 1 Sohn

Integration: Die gleichwertige Behandlung von Behinderten im Kindergarten, in der Schule, in Beruf, Sport und Freizeit ist mir ein besonderes Anliegen. Mir ist zwar bewusst, dass diese Probleme eher Bund und Land betreffen, aber auch die Gemeinde muss sich damit befassen.

Gesundheit: Übervolle Arztpraxen und zu wenig Fachärzte. Dies sind Probleme, die jeder Fischamender und jede Fischamenderin kennt. Leistbare medizinische Vorsorgung muss uns allen und besonders der Stadtführung ein Anliegen sein.

In Fischamend hat sich auch durch Initiativen der Liste Schuh einiges zum Positiven verändert und damit das so bleibt, braucht es weiterhin eine starke Opposition. Deshalb kandidiere ich für die Liste Schuh.

Christian Peterka

(Jg. 1958), Pensionist/Musiker

Ich bin zwar schon seit Mai 2023 in Pension, aber nebenher noch immer unter meinem Künstlernamen Chris 4er Peterka als Musiker aktiv. In Wien geboren, besuchte ich schon in den 1970er Jahren den Stand up Club, ab 1985 trat ich dort auch öfters mit verschiedenen musikalischen Projekten live auf. Bis heute habe ich über 3.000 Konzerte im In- und Ausland absolviert, 7 CDs und 1 Buch veröffentlicht.

Auf Gemeindeebene ist mir kulturpolitisches Engagement ein großes Anliegen, aber auch der Sport spielt für mich eine wichtige Rolle. Ich war viele Jahre erfolgreich als Trainer und Funktionär im Frauenfußball tätig. 2019 habe ich meinen Wohnsitz nach Fischamend verlegt. Als Gründungsmitglied der Partei der Arbeit Österreichs freue ich mich, bei der Liste Schuh in meiner neuen Heimatgemeinde kandidieren zu dürfen.

Mag. (FH) Petra Lorenz

(Jg. 1973), Softwareentwicklerin

Da ich alle Wege im Ort ohne Auto zurücklege, gehe ich nicht nur zu Fuß, sondern fahre auch viel mit dem Rad. Und da komme ich schon zu den Punkten, die mir sehr wichtig sind. Radwege: Die Radwege von Fischamend sind gut, aber es gibt durchaus noch Potential zur Verbesserung. Es gibt kein zusammenhängendes Radwegenetz in Fischamend und manche Strecken enden willkürlich.

Schattenplätze: Bei meinen Spaziergängen stelle ich immer wieder fest, dass es zu wenige Schattenplätze gibt. Besonders für ältere Menschen stellt das eine große Herausforderung im Sommer dar. Es wurden jetzt zwar überall Parkbänke aufgestellt, um der älteren Generation Pausen und Ausruhmöglichkeiten zu bieten, aber an Schattenplätze wurde dabei nicht gedacht. Nicht „Lebens“-, sondern Schattenbäume sind hier dringend notwendig.

Ich kandidiere für die Liste Schuh, um dafür zu sorgen, dass Fischamend für alle Generationen eine lebenswerte Stadt bleibt!

Vorrang für die Menschen!

Bestimmt haben Sie in den letzten Tagen unsere Plakate bemerkt, auf denen nicht riesig unsere Köpfe, sondern unsere zentralen Inhalte abgebildet sind.

Unsere Schwerpunkte sind leistbares Wohnen, weniger Verkehr und nachhaltige Finanzen – immer mit dem Hauptaugenmerk auf „Vorrang für die Menschen!“

Wir stellen Ihnen auch die Menschen hinter dem Namen „Liste Schuh“ vor. Jede und jeder von uns gibt einen persönlichen Einblick, welche Motivation uns antreibt, politisch tätig zu werden. Wir sind alle eigenständige Persönlichkeiten mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Uns verbindet jedoch ein roter Faden, denn es geht uns um die Lebensqualität der Fischamender Bevölkerung. Es geht uns um eine klare Haltung, um Inhalte und Diskussionskultur, um Vorrang für die Menschen. Dafür setzen wir uns alle ein.

Deshalb bitten wir Sie am 26. Jänner um Ihre Stimme – damit wir uns weiterhin für Sie stark machen können.

Gestatten: Liste Schuh

Unsere KandidatInnen für die Gemeinderatswahl am 26. Jänner 2020

Bei uns hat jede/r was zu sagen.

Renate Strauss (Jg. 1969)

Selbständig und seit 15 Jahren Gemeinderätin für die Liste Schuh

Leistbares Wohnen bedeutet für mich ein Menschenrecht. Leistbare Gemeindewohnungen stellen dabei einen unverzichtbaren Baustein dar. Dies wurde in den letzten Jahrzehnten leider vergessen. Gewinne aus Gemeindewohnungen müssen wieder investiert werden und dürfen künftig nicht mehr zum Stopfen von Budgetlöchern verwendet werden.

Weniger Verkehr bedeutet für mich „Au statt Stau“. Die Au ist das Symbol für eine intakte Umwelt als Grundlage für eine lebenswerte Gegenwart und Zukunft. Mein vordringliches Anliegen ist die Minimierung der negativen Auswirkungen der Autobahn auf all unsere Lebensbereiche, z.B. die permanente Staulawine durch Fischamend.

Nachhaltige Finanzen sind notwendig für jegliche Gemeindepolitik. Wir warnen schon seit Jahren, dass Fischamend über seinen Verhältnissen lebt. Es ist die Verpflichtung von kommunaler Politik, das Steuergeld, das uns von den Menschen anvertraut wird, nachhaltig und umsichtig einzusetzen.

Vorrang für die Menschen erfordert mehr Liste Schuh im Gemeinderat. Deshalb am 26. Jänner – Liste Schuh wählen!

Mag. Maria Pribila (Jg. 1981)

Angestellte in einer Recyclingfirma, verheiratet, 2 Kinder; Hobbies: Lesen, Handarbeiten, Garten

Mein privater Fokus liegt – wie wohl bei allen Eltern – darauf, den Spagat zwischen Beruf und Familie zu schaffen. Gleichzeitig ist es momentan ganz besonders wichtig, auch über den eigenen Tellerrand zu schauen und sich zu überlegen, wie man dazu beitragen könnte, dass auch die nächsten Generationen positiv in die Zukunft blicken können. Das betrifft in erster Linie den eigenen Lebensstil und die Werte, die an die Kinder weitergegeben werden. Speziell im Bereich Umwelt- und Klimaschutz sollte aber auf so vielen Ebenen wie möglich angesetzt werden, um Veränderungen zu bewirken. Dafür setze ich mich in der Fischamender Gemeindepolitik ein: für die momentane und dauerhafte Schaffung, Erhaltung und Sicherstellung der Lebensqualität für uns alle.

Erich Strauss (Jg. 1957)

Verheiratet, ein Sohn, nach 46 Arbeitsjahren im wohlverdienten Ruhestand

Ich kandidiere für die Liste Schuh und stehe für eine linke öko-soziale Politik. Die Liste Schuh (früher KPÖ) hat eine jahrzehntelange Tradition im Fischamender Gemeinderat. Anton Schimon, Franz Schimon, Ludwig Linsmeyr sen., Michael Artner, Gottfried Sechnal und unser leider allzu früh verstorbener Roland Schuh haben Politik für die Menschen gemacht. Und das möchte ich fortsetzen. Eine konsequente, ehrliche, zukunftsorientierte Politik für die Menschen ist mein Herangehen.

Wie in der Liste Schuh üblich, werde auch ich mein Gemeinderatsmandat ehrenamtlich ausüben. Da dies jedoch formalistisch nicht möglich ist, werde ich mit meinem Gehalt in Not geratene Fischamenderinnen und Fischamender untersützen.

Deshalb am 26. Jänner Liste Schuh für einen Sunday for Future.

Richard Schuh (Jg. 1972)

Tätowierer, verheiratet, 2 Kinder

Seit über 30 Jahren verfolge ich die Fischamender Gemeindepolitik mit großem Interesse. Und es ist ehrlich gesagt ziemlich zermürbend.

Anfang der 1990er Jahre marschierten Rot/Schwarz im Gleichschritt und verneinten jede Art von innovativen Ideen. Gefolgt von einer roten Alleinregierung, die diesen eingeschlagenen Weg ohne Wenn und Aber weiterverfolgte. 2010 wurde diese Stadtregierung schlagartig abgewählt. Was folgte, war und ist leider wieder eine Alleinregierung, die auf eine „über alles strahlende One-Man-Show“ reduziert ist.

Vermutlich hält die Stadtregierung noch eine weitere Legislaturperiode. Aber absolute Macht steigt jedem zu Kopf.

DESHALB: Eine funktionierende, starke Opposition ist mehr denn je notwendig!

Dipl. Ing. Verena Radoczky (Jg. 1975)

Beruf: Angestellte in einer Softwarefirma; Familienstand: Partnerschaft, 3 Kinder; Hobbies: Lesen, Line Dance

Uns allen liegen das Glück und die Zukunft unserer Kinder sehr am Herzen. Aber auch unsere Teenager und Jugendlichen haben diese Aufmerksamkeit verdient! Gerade sie werden oft übersehen. Ihre Interessen werden in Gemeindeveranstaltungen kaum berücksichtigt, das Angebot an Freizeitgestaltungsmöglichkeiten ist abseits des Jugendzentrums gering. Dabei gäbe es auch für die Generation von Instagram, YouTube, TikTok und Co jede Menge Möglichkeiten für spannende Events.

Auch im Umweltbereich empfehle ich der Jugend zu vertrauen: Dank Greta Thunberg haben unsere Kinder die Brisanz der Umwelt- und Klimakrise offensichtlich besser erkannt als wir. Von ihnen müssen wir lernen! Der Klimawandel lässt sich kaum noch aufhalten und wir können nur mit raschen und konkreten Maßnahmen dagegen wirken.

Thomas Tinhof ( Jg. 1967)

Berufung: Musik, Technik, Politik-Interesse

Durch meine langjährige Nähe zum Stand up Club habe ich auch die Nähe zur Liste Schuh gefunden. Und ja, ich bin Sozialist, was für mich keine Parteizugehörigkeit ist, sondern mehr die Zusage zur Menschlichkeit!

Es gibt so viele Themen, die nach Lösungen schreien: viele seit Jahrzehnten und viele neue durch die rasanten Veränderungen unserer Zeit. Und fast alle Lösungen sind noch dazu global zu erreichen! Soziale Gerechtigkeit, Umwelt und Kultur kennen keine Grenzen.

Eine Herausforderung für die Politik im Großen wie im Kleinen!

Auch wenn man global denken muss, werden oft in den Gemeinden die ersten Schritte gesetzt!

Ein Dank an unser Wahlrecht! Nutzen wir es!

Fritz Kugler (Jg. 1943)

Pensionist, verheiratet; Hobby: Spaziergänge in den Donauauen

Ich kandidiere bei dieser Gemeinderatswahl selbstverständlich wieder für die Liste Schuh. Und die Gründe sind gleich geblieben. „Au statt Stau“: malerische Spaziergänge durch Fischamend und die Donauauen sind nur dann möglich, wenn einerseits die Sicherheit und andererseits die Erhaltung der Naherholungsgebiete in Fischamend bestehen.

Mein Motto: Besser ein Papierl mehr aufheben als ein weiteres auf den Boden hauen. Die verantwortungsvolle Haltung jedes einzelnen Einwohners zählt. Lasst uns gemeinsam für ein sauberes Fischamend sorgen.

Julia Ortiz Mora (Jg. 1990)

Angestellte, verheiratet, 1 Kind

Ich bin in Fischamend aufgewachsen. Nachdem ich privat und beruflich im In- und Ausland meinen Horizont erweitert habe, wohne ich nun mit meiner Familie gerne wieder hier.

In Fischamend hat sich auch durch Initiativen der Liste Schuh einiges zum Positiven verändert, und damit das so bleibt, braucht es weiterhin eine starke Opposition.

Warum ich für die Liste Schuh kandidiere? Dort fühle ich mich mit meinen Anliegen, Fischamend nachhaltiger und sozial gerechter zu gestalten, zu Hause: Nachbarschaftstreff ohne Konsumzwang, frei zugängliche offene Bücherregale, offener Kühlschrank, Sharing community, Anreize das Auto stehen zu lassen, mehr Züge am Abend und an den Wochenenden, mehr Müllsammelplätze.

Ing. Oliver Kallinger (Jg. 1970)

Angestellter, verheiratet, 3 Kinder; Hobbies: Garteln, Werkeln, Friedhofstribüne

Durch meine Heirat durfte ich vor einem Vierteljahrhundert ein Fischamender Mitbürger werden und habe dadurch unsere Heimatgemeinde näher kennen und schätzen lernen dürfen.

Da bei Alleinregierungen eine wachsame, aufmerksame sowie präsente Opposition von besonderer Bedeutung ist, möchte ich mich gerne intensiver in die Gemeindepolitik einbringen. Besonderes Augenmerk möchte ich auf den Vorrang für die Menschen legen und aufzeigen, wo immer es gerade notwendig wird.

Hermann Linsmeyr (Jg. 1946)

Pensionist, verheiratet

Als junggebliebener älterer Herr bleibe ich mit meiner Kandidatur für die Liste Schuh weiterhin der Fischamender Kommunalpolitik erhalten. Aufgrund meiner “Erfahrung als Pensionist” bin ich der Ansprechpartner für die Angelegenheiten älterer Menschen. Und als älterer Mensch erinnere ich mich manchmal an die Zeiten, wo im Kaffeehaus, Zug, Bus oder einfach auf der Straße die Leute miteinander geplaudert und Schmäh geführt haben und nicht andauernd aufs Handy geschaut haben. Orte schaffen, wo Alt und Jung miteinander noch richtig plaudern, ist mir ein großes Anliegen.

Mag. (FH) Petra Lorenz (Jg. 1973)

Beruf: Softwareentwicklerin

Ich lebe in einer Patchworkfamilie mit vier Kindern. Mein Zuhause beherbergt drei Generationen und einen Kater. Dementsprechend bekomme ich mit, welche Bedürfnisse sowohl die Jüngeren als auch die Älteren haben. Ich stehe für eine Politik, die alle Generationen berücksichtigt.

In unserer Familie versuchen wir alle Wege im Ort ohne Auto zurückzulegen. Und da komme ich schon zu einem Punkt, der mir am Herzen liegt. Die Fahrradwege von Fischamend sind gut, aber es gibt durchaus noch Potential zur Verbesserung. Es gibt kein zusammenhängendes Radwegenetz in Fischamend und manche Strecken enden willkürlich. Die Kreuzung bei der Hauptschule (Grimmgasse/Enzersdorferstraße) ist unzureichend beleuchtet und bei Dämmerung gefährlich.

Fischamend bietet einiges für Bewegung im Freien, aber hauptsächlich mit Fokus auf Menschen ohne Handicap. Ein Bewegungs- oder Fitnesspark für Menschen, die älter oder in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt sind, wäre eine wichtige Ergänzung. Wie wäre es in der Nähe des Seniorenheims?