Kategorie-Archiv: Jugend

Rätselrallye der besonderen Art

Unsere Rätselrallye der besonderen Art fand auch heuer wieder in der Kleinen Au statt. Trotz der heißen Temperaturen waren die Kinder und auch die Eltern mit Begeisterung dabei, versteckte Symbole zu suchen, Quizfragen zu beantworten, Geschicklichkeitsspiele zu bewältigen, und am Ende den Schatz zu finden. Es war wieder sehr lustig und hat allen gut gefallen.

Schatzsuche der besonderen Art

Unsere Schnitzeljagd im Rahmen des Ferienspiels fand am 13.7.2022 wieder in der Kleinen Au statt. Die Kinder waren mit Begeisterung dabei, Geschicklichkeitsspiele zu bewältigen, versteckte Symbole zu suchen, Quizfragen zu beantworten, und den Schatz zu finden. Es war wie jedes Jahr ausgesprochen lustig und hat allen wieder gefallen.

Ferienspiel – Rätselrallye

Die Liste Schuh veranstaltete im Rahmen des Ferienspiels eine Rätselrallye der besonderen Art in der Kleinen Au statt. Kinder und Eltern waren trotz Gelsen mit Feuereifer, dabei Geschicklichkeitsspiele zu bewältigen, versteckte Symbole zu suchen, Quizfragen zu beantworten und am Ende den Schatz zu finden. Es war wie jedes Jahr wieder ausgesprochen lustig.

Gestatten: Liste Schuh

Unsere KandidatInnen für die Gemeinderatswahl am 26. Jänner 2020

Bei uns hat jede/r was zu sagen.

Renate Strauss (Jg. 1969)

Selbständig und seit 15 Jahren Gemeinderätin für die Liste Schuh

Leistbares Wohnen bedeutet für mich ein Menschenrecht. Leistbare Gemeindewohnungen stellen dabei einen unverzichtbaren Baustein dar. Dies wurde in den letzten Jahrzehnten leider vergessen. Gewinne aus Gemeindewohnungen müssen wieder investiert werden und dürfen künftig nicht mehr zum Stopfen von Budgetlöchern verwendet werden.

Weniger Verkehr bedeutet für mich „Au statt Stau“. Die Au ist das Symbol für eine intakte Umwelt als Grundlage für eine lebenswerte Gegenwart und Zukunft. Mein vordringliches Anliegen ist die Minimierung der negativen Auswirkungen der Autobahn auf all unsere Lebensbereiche, z.B. die permanente Staulawine durch Fischamend.

Nachhaltige Finanzen sind notwendig für jegliche Gemeindepolitik. Wir warnen schon seit Jahren, dass Fischamend über seinen Verhältnissen lebt. Es ist die Verpflichtung von kommunaler Politik, das Steuergeld, das uns von den Menschen anvertraut wird, nachhaltig und umsichtig einzusetzen.

Vorrang für die Menschen erfordert mehr Liste Schuh im Gemeinderat. Deshalb am 26. Jänner – Liste Schuh wählen!

Mag. Maria Pribila (Jg. 1981)

Angestellte in einer Recyclingfirma, verheiratet, 2 Kinder; Hobbies: Lesen, Handarbeiten, Garten

Mein privater Fokus liegt – wie wohl bei allen Eltern – darauf, den Spagat zwischen Beruf und Familie zu schaffen. Gleichzeitig ist es momentan ganz besonders wichtig, auch über den eigenen Tellerrand zu schauen und sich zu überlegen, wie man dazu beitragen könnte, dass auch die nächsten Generationen positiv in die Zukunft blicken können. Das betrifft in erster Linie den eigenen Lebensstil und die Werte, die an die Kinder weitergegeben werden. Speziell im Bereich Umwelt- und Klimaschutz sollte aber auf so vielen Ebenen wie möglich angesetzt werden, um Veränderungen zu bewirken. Dafür setze ich mich in der Fischamender Gemeindepolitik ein: für die momentane und dauerhafte Schaffung, Erhaltung und Sicherstellung der Lebensqualität für uns alle.

Erich Strauss (Jg. 1957)

Verheiratet, ein Sohn, nach 46 Arbeitsjahren im wohlverdienten Ruhestand

Ich kandidiere für die Liste Schuh und stehe für eine linke öko-soziale Politik. Die Liste Schuh (früher KPÖ) hat eine jahrzehntelange Tradition im Fischamender Gemeinderat. Anton Schimon, Franz Schimon, Ludwig Linsmeyr sen., Michael Artner, Gottfried Sechnal und unser leider allzu früh verstorbener Roland Schuh haben Politik für die Menschen gemacht. Und das möchte ich fortsetzen. Eine konsequente, ehrliche, zukunftsorientierte Politik für die Menschen ist mein Herangehen.

Wie in der Liste Schuh üblich, werde auch ich mein Gemeinderatsmandat ehrenamtlich ausüben. Da dies jedoch formalistisch nicht möglich ist, werde ich mit meinem Gehalt in Not geratene Fischamenderinnen und Fischamender untersützen.

Deshalb am 26. Jänner Liste Schuh für einen Sunday for Future.

Richard Schuh (Jg. 1972)

Tätowierer, verheiratet, 2 Kinder

Seit über 30 Jahren verfolge ich die Fischamender Gemeindepolitik mit großem Interesse. Und es ist ehrlich gesagt ziemlich zermürbend.

Anfang der 1990er Jahre marschierten Rot/Schwarz im Gleichschritt und verneinten jede Art von innovativen Ideen. Gefolgt von einer roten Alleinregierung, die diesen eingeschlagenen Weg ohne Wenn und Aber weiterverfolgte. 2010 wurde diese Stadtregierung schlagartig abgewählt. Was folgte, war und ist leider wieder eine Alleinregierung, die auf eine „über alles strahlende One-Man-Show“ reduziert ist.

Vermutlich hält die Stadtregierung noch eine weitere Legislaturperiode. Aber absolute Macht steigt jedem zu Kopf.

DESHALB: Eine funktionierende, starke Opposition ist mehr denn je notwendig!

Dipl. Ing. Verena Radoczky (Jg. 1975)

Beruf: Angestellte in einer Softwarefirma; Familienstand: Partnerschaft, 3 Kinder; Hobbies: Lesen, Line Dance

Uns allen liegen das Glück und die Zukunft unserer Kinder sehr am Herzen. Aber auch unsere Teenager und Jugendlichen haben diese Aufmerksamkeit verdient! Gerade sie werden oft übersehen. Ihre Interessen werden in Gemeindeveranstaltungen kaum berücksichtigt, das Angebot an Freizeitgestaltungsmöglichkeiten ist abseits des Jugendzentrums gering. Dabei gäbe es auch für die Generation von Instagram, YouTube, TikTok und Co jede Menge Möglichkeiten für spannende Events.

Auch im Umweltbereich empfehle ich der Jugend zu vertrauen: Dank Greta Thunberg haben unsere Kinder die Brisanz der Umwelt- und Klimakrise offensichtlich besser erkannt als wir. Von ihnen müssen wir lernen! Der Klimawandel lässt sich kaum noch aufhalten und wir können nur mit raschen und konkreten Maßnahmen dagegen wirken.

Thomas Tinhof ( Jg. 1967)

Berufung: Musik, Technik, Politik-Interesse

Durch meine langjährige Nähe zum Stand up Club habe ich auch die Nähe zur Liste Schuh gefunden. Und ja, ich bin Sozialist, was für mich keine Parteizugehörigkeit ist, sondern mehr die Zusage zur Menschlichkeit!

Es gibt so viele Themen, die nach Lösungen schreien: viele seit Jahrzehnten und viele neue durch die rasanten Veränderungen unserer Zeit. Und fast alle Lösungen sind noch dazu global zu erreichen! Soziale Gerechtigkeit, Umwelt und Kultur kennen keine Grenzen.

Eine Herausforderung für die Politik im Großen wie im Kleinen!

Auch wenn man global denken muss, werden oft in den Gemeinden die ersten Schritte gesetzt!

Ein Dank an unser Wahlrecht! Nutzen wir es!

Fritz Kugler (Jg. 1943)

Pensionist, verheiratet; Hobby: Spaziergänge in den Donauauen

Ich kandidiere bei dieser Gemeinderatswahl selbstverständlich wieder für die Liste Schuh. Und die Gründe sind gleich geblieben. „Au statt Stau“: malerische Spaziergänge durch Fischamend und die Donauauen sind nur dann möglich, wenn einerseits die Sicherheit und andererseits die Erhaltung der Naherholungsgebiete in Fischamend bestehen.

Mein Motto: Besser ein Papierl mehr aufheben als ein weiteres auf den Boden hauen. Die verantwortungsvolle Haltung jedes einzelnen Einwohners zählt. Lasst uns gemeinsam für ein sauberes Fischamend sorgen.

Julia Ortiz Mora (Jg. 1990)

Angestellte, verheiratet, 1 Kind

Ich bin in Fischamend aufgewachsen. Nachdem ich privat und beruflich im In- und Ausland meinen Horizont erweitert habe, wohne ich nun mit meiner Familie gerne wieder hier.

In Fischamend hat sich auch durch Initiativen der Liste Schuh einiges zum Positiven verändert, und damit das so bleibt, braucht es weiterhin eine starke Opposition.

Warum ich für die Liste Schuh kandidiere? Dort fühle ich mich mit meinen Anliegen, Fischamend nachhaltiger und sozial gerechter zu gestalten, zu Hause: Nachbarschaftstreff ohne Konsumzwang, frei zugängliche offene Bücherregale, offener Kühlschrank, Sharing community, Anreize das Auto stehen zu lassen, mehr Züge am Abend und an den Wochenenden, mehr Müllsammelplätze.

Ing. Oliver Kallinger (Jg. 1970)

Angestellter, verheiratet, 3 Kinder; Hobbies: Garteln, Werkeln, Friedhofstribüne

Durch meine Heirat durfte ich vor einem Vierteljahrhundert ein Fischamender Mitbürger werden und habe dadurch unsere Heimatgemeinde näher kennen und schätzen lernen dürfen.

Da bei Alleinregierungen eine wachsame, aufmerksame sowie präsente Opposition von besonderer Bedeutung ist, möchte ich mich gerne intensiver in die Gemeindepolitik einbringen. Besonderes Augenmerk möchte ich auf den Vorrang für die Menschen legen und aufzeigen, wo immer es gerade notwendig wird.

Hermann Linsmeyr (Jg. 1946)

Pensionist, verheiratet

Als junggebliebener älterer Herr bleibe ich mit meiner Kandidatur für die Liste Schuh weiterhin der Fischamender Kommunalpolitik erhalten. Aufgrund meiner “Erfahrung als Pensionist” bin ich der Ansprechpartner für die Angelegenheiten älterer Menschen. Und als älterer Mensch erinnere ich mich manchmal an die Zeiten, wo im Kaffeehaus, Zug, Bus oder einfach auf der Straße die Leute miteinander geplaudert und Schmäh geführt haben und nicht andauernd aufs Handy geschaut haben. Orte schaffen, wo Alt und Jung miteinander noch richtig plaudern, ist mir ein großes Anliegen.

Mag. (FH) Petra Lorenz (Jg. 1973)

Beruf: Softwareentwicklerin

Ich lebe in einer Patchworkfamilie mit vier Kindern. Mein Zuhause beherbergt drei Generationen und einen Kater. Dementsprechend bekomme ich mit, welche Bedürfnisse sowohl die Jüngeren als auch die Älteren haben. Ich stehe für eine Politik, die alle Generationen berücksichtigt.

In unserer Familie versuchen wir alle Wege im Ort ohne Auto zurückzulegen. Und da komme ich schon zu einem Punkt, der mir am Herzen liegt. Die Fahrradwege von Fischamend sind gut, aber es gibt durchaus noch Potential zur Verbesserung. Es gibt kein zusammenhängendes Radwegenetz in Fischamend und manche Strecken enden willkürlich. Die Kreuzung bei der Hauptschule (Grimmgasse/Enzersdorferstraße) ist unzureichend beleuchtet und bei Dämmerung gefährlich.

Fischamend bietet einiges für Bewegung im Freien, aber hauptsächlich mit Fokus auf Menschen ohne Handicap. Ein Bewegungs- oder Fitnesspark für Menschen, die älter oder in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt sind, wäre eine wichtige Ergänzung. Wie wäre es in der Nähe des Seniorenheims?

Leistbares Wohnen – Vorrang für die Menschen

In den letzten Jahrzehnten ist der Bau von Gemeindewohnungen in Fischamend zum Stillstand gekommen. Im Gegenteil, Gemeindewohnungen wurden dem Verfall preisgegeben, um dann eventuell die Grundstücke an Genossenschaften zu verkaufen oder zu Parkplätzen umzufunktionieren. „Gemeinsam für Fischamend“ und SPÖ haben in der letzten Gemeinderatssitzung noch schnell den Abriss einer weiteren Gemeindewohnung beschlossen.

Ein Blick auf die nackten Zahlen zeigt, dass die Stadtgemeinde mit den Gemeindewohnungen Gewinne macht. Diese Gewinne wandern allerdings zum großen Teil in das Stopfen von Budgetlöchern an anderer Stelle und nicht in Investitionen in neue Gemeindewohnungen. Die Grundlagen für neue Gemeindewohnungen sind also vorhanden, nur fehlt der politische Wille und die finanzielle Kompetenz diese zweckmäßig für die Menschen einzusetzen.

Die Wasser-/Abwassergebühren, welche die Betriebskosten aller Menschen beeinflussen, belegen ein ähnliches Bild. Auch hier werden zum Teil Gewinne nicht für Investitionen verwendet, sondern zum Stopfen von Budgetlöchern. Hier zeigt sich, dass eine umsichtige Finanzpolitik für leistbares Wohnen unverzichtbar ist.

Die Liste Schuh steht für:

  • Ausbau von Gemeindewohnungen
  • Leistbare Wohnungen für junge FischamenderInnen
  • Gebührenstopp bei Müll und Kanal
  • Leistbaren Wohnraum für SeniorInnen und sozial Schwächere
  • Sicherung von Grundstücken für den sozialen Wohnbau
  • Kein Stopfen von Budgetlöchern mit Wasser-/Abwassergebühren

Jugendstadt?

In letzter Zeit hat sich beim Weg vom Bahnhof den Rosenhügel entlang ein neuer „Jugendtreff“ aufgetan.

Viele Jugendliche haben das schöne Stück Grün und die Parkbänke dafür genutzt, sich zu treffen, zu plaudern, das eine oder andere Bier zu trinken oder einfach eine gemeinsame Zeit zu verbringen. Im Laufe der Zeit wurden es viele, sehr viele sogar.

Anscheinend so viele, dass die Situation zum Problem wurde.

Was ist die Lösung der Gemeindeverwaltung? Räumen wir einfach die Bänke weg.

Problem gelöst. Die werden sich schon einen anderen Treffpunkt suchen…

Mich erinnert das Prozedere ein wenig an den Kinderspielplatz bei der Neuen Mittelschule. Endlich wurde einmal beim Errichten des Platzes an ein WC gedacht, das aber dann leider von einigen Vandalen zerstört wurde.

Sperren wir doch einfach die Sanitäranlage zu. Problem gelöst.

Was wird als nächstes kommen?

Ritzt ein Jugendlicher die Initialen von sich und seiner Geliebten in einen Baum. Wird dann der Baum gefällt? Problem gelöst.

Sprayt ein Jugendlicher in einem Anfall von pubertierendem Leichtsinn etwas auf das Bahnhofsgebäude. Wird dann das Gebäude geschliffen? Problem gelöst.

Natürlich ist das alles weit hergeholt. Keine Frage.

Aber einfach die Augen schließen und sich nicht um eine längerfristige Lösung kümmern, kann nicht der Auftrag einer Gemeinde sein.

Liebe Leute: Holt die Mädels und Burschen genau dort ab, wo sie in ihrer Entwicklung stehen. Gebt ihnen Möglichkeiten zum Entfalten, lasst ihnen doch einen Freiraum!

Es wird sicher nicht einfach sein, da bin ich mir sicher. Aber es gibt Varianten und vor allem Profis, die genau dort bei der Jugendarbeit einschreiten können und WOLLEN.

Und das sei auch gesagt: Wenn den Jugendlichen eine Alternative geboten wird, sind die meisten empfänglich für neue Ideen. Sie brauchen in dieser Phase einfach Unterstützung. Falls dieser neue Treffpunkt „ausartet“, muss man natürlich andere Wege beschreiten. Das steht fest. Aber von Anfang an die Scheuklappen zuzuziehen, ist keine Lösung.

Mir ist natürlich klar, dass sich in den letzten Wochen etliche Anrainer in ihrer Ruhe gestört gefühlt haben. Gar kein Thema. Jugendliche sind laut, das ist einfach so…

Aber zur „Ehrenrettung“ der Jugendlichen möchte ich nur loswerden, dass sie niemals einen „Saustall“ hinterlassen haben, sondern immer am Ende des Tages alles zusammengeräumt haben. Zwar ist der Müll dann so in Säcken stehengeblieben, aber der Wille war definitiv da.

Also liebe Gemeinde!

Nur immer von Eitel und Wonne in Fischamend im Stadtboten zu sprechen, ist zu wenig.

Natürlich sind wir eine Kinderstadt.

Natürlich sind wir eine Seniorenstadt.

Sind wir auch eine Jugendstadt?

Das fragt sich jemand, der in den letzten Jahrzehnten ganz, ganz viel mit Jugendlichen zu tun hatte und nicht nur am Papier dafür zuständig ist.

Richard Schuh