
Vielen Dank für die vielen Anregungen!
Wir möchten lhnen gerne unsere Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeinderatswahl am 26. Jänner 2025 vorstellen. Jene Menschen, die sich im Gemeinderat einbringen möchten und hinter dem Namen „Liste Schuh“ stehen. Jede und jeder von uns möchte Ihnen einen persönlichen Einblick geben, welche Motivation uns antreibt, politisch tätig zu werden.
Wir sind alle eigenständige Persönlichkeiten mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Uns verbindet jedoch ein roter Faden, denn es geht uns um die Lebensqualität der Bevölkerung in Fischamend.
Bei uns hat jede/r was zu sagen.
(Jg. 1969), selbständig, verheiratet, seit 2005 für die Liste Schuh im Gemeinderat tätig
Gemeindepolitik macht mir nach all den vielen Jahren noch immer unglaubliche Freude. Denn wo hat man sonst die Möglichkeit, so nah an den Menschen dran zu sein und die Ergebnisse seines Wirkens unmittelbar zu sehen. Sei es ein Mieter, der sich mit einem Anliegen an uns wendet, eine Jungfamilie oder eine Seniorin, die kurzfristig finanzielle Hilfe benötigt, oder die Bücherbox am Getreideplatz als ständige Erinnerung einer Liste-Schuh-Initiative.
Prioritäten nach klaren politischen Leitlinien zu setzen ist für mich unverzichtbar. Die Liste Schuh steht für eine soziale, demokratische, ökologische, transparente und linke Gemeindepolitik. Dies beinhaltet, auch einmal „Nein“ zu Projekten wie z.B. Straßen zu sagen und darauf zu achten, dass die Gemeindefinanzen stabil bleiben und soziale Projekte gefördert werden. Es ist die Verpflichtung von kommunaler Politik, das Steuergeld, das uns von den Menschen anvertraut wird, nachhaltig und umsichtig einzusetzen.
Das oberste Prinzip meines Handelns ist jedoch, nur Sachen zu versprechen, die ich tatsächlich auch mit meinem Team der Liste Schuh umsetzen kann. Je größer unser Team im Gemeinderat ist, desto mehr können wir für Sie umsetzen. Wenn Sie also am 26. Jänner 2025 Appetit auf mehr Liste Schuh in der Gemeindepolitik haben, dann lade ich Sie herzlichst dazu ein, uns Ihre Stimme zu geben.
(Jg. 1981), Assistentin in einer Anwaltskanzlei, verheiratet, 2 Kinder; Hobbies: Lesen, Schwimmen, Garten
Wie in der Familie, so auch in der Gemeindepolitik: Für mich ist es wichtig, dafür zu sorgen, dass es allen gut geht. Das bedeutet, alle Bevölkerungsgruppen und Generationen mitzudenken, wenn Entscheidungen für unsere Stadt getroffen werden. Es geht darum, Angebote für unterschiedliche Bedürfnisse bereitzustellen, das Miteinander und den Dialog zu fördern und sich gegenseitig zu unterstützen. Veranstaltungen wie die Kleidertauschparty und das Line-Dance-Café sind aus dieser Motivation heraus entstanden.
Die Liste Schuh arbeitet stets daran, die Lebensqualität der Menschen in Fischamend dauerhaft zu erhalten und zu verbessern. Dafür möchte ich mich auch weiterhin im Gemeinderat einsetzen.
(Jg. 1971), IT-Techniker, Partnerschaft, 3 Kinder; Interessen: Fotografie, Tontechnik, alternative Energien, Politik, Kochen
Unser Miteinander und demokratisches Zusammenleben funktioniert dadurch, dass wir Wissen über uns und unsere Umwelt aufgebaut haben, um wichtige Entscheidungen zu treffen.
In Zeiten von Fake-News und KI-generierten Unwahrheiten ist es daher umso wichtiger, über einen einfachen Zugang zu verlässlichen und vertrauensvollen Informationen zu verfügen. Deswegen sollte eine Veröffentlichung der aktuellen Finanzkennzahlen und Verhandlungsprotokolle sowie von geplanten Projektvorhaben inkl. Plandarstellungen auf der Gemeindehomepage durchgeführt werden.
Damit können grundlegende Informationen aus sicherer Quelle zur Verfügung gestellt werden und für mehr Transparenz in Fischamend sorgen.
Deshalb: Für mehr Transparenz – Liste Schuh.
(Jg. 1988), Student, Partnerschaft, 2 Kinder
Für mich steht die Zukunft unserer Kinder und Familien im Mittelpunkt. Ich stehe für eine soziale und familienfreundliche Gemeinde ein, in der jede Familie die Unterstützung erhält, die sie braucht. Dazu gehören nicht nur bezahlbarer Wohnraum und gute Bildungsangebote, sondern auch sichere Lebensräume für unsere Kinder.
Da ich selbst Familienvater bin, weiß ich, dass es wichtig ist, unseren Kindern die richtigen Werte zu vermitteln. So ist es maßgebend, zusammen an einem Strang zu ziehen und nicht gegeneinander zu agieren, um auch künftigen Generationen ein Fischamend zu erhalten, wie wir es alle in unser Herz geschlossen haben.
Eine starke Gemeinschaft entsteht durch ein starkes soziales Netz – und dieses Netz möchte ich gemeinsam weiter stärken, für eine lebenswerte Zukunft für alle Fischamender*innen.
(Jg. 1975), Projektmanagement in einer Softwarefirma, Partnerschaft, 3 Kinder; Hobbies: Lesen, Line Dance
In Wien geboren, wohne ich nun schon seit 16 Jahren in Fischamend. Die Stadt bietet viele Vorteile im Vergleich zur großen Stadt und ich bin froh, dass meine Kinder die Möglichkeit haben, in dieser Gemeinschaft aufzuwachsen.
Mir liegt besonders am Herzen, dass die Lebensqualität hier auch weiterhin hoch bleibt, was aber nur gelingen kann, wenn man mit der Zeit geht und Versäumtes rasch nachholt.
Speziell die Klimakrise stellt uns vor neue Herausforderungen, bei denen jeder einzelne und auch eine kleine Gemeinde wie Fischamend einen Unterschied machen kann. Anstatt weiterhin Flächen zu verbauen und zu betonieren, müssen wir mehr Schattenbäume und Grüninseln schaffen, damit es auch im Sommer wieder Spaß macht, zu Fuß durch Fischamend zu gehen und das Zentrum zu beleben.
(Jg. 1972), Tätowierer, verheiratet, 2 Kinder
„Gemeinsam sind wir stark“, propagiert Bürgermeister Thomas Ram. Nur, stimmt das? Ich bin nicht der Meinung. Ich sehe die derzeitige Stadtregierung eher als „One-Man-Show“. Machen Sie sich selbst ein Bild: Alle Artikel, Berichte, Botschaften der Liste Ram beginnen mit „Ich“ und enden auch mit „Ich“.
Es ist an der Zeit, dass der alleinregierenden Stadtführung eine noch viel stärkere Opposition gegenübersteht, die nicht nur auf deren Finger schaut, sondern gegebenenfalls auch darauf klopft!
Und das kann nur die Liste Schuh sein.
(Jg. 1957), Pensionist, verheiratet, 1 Kind
45 Jahre Erfahrung in der Kommunalpolitik, davon 23 Jahre im Fischamender Gemeinderat tätig.
Die Umweltsituation in Fischamend ist erschreckend. Unser Bezirk weist eine extrem hohe Krebsrate auf. Zum Schutz unserer Kinder werden wir Sofortmaßnahmen einfordern. Das heißt Luftreinigungsgeräte in allen unseren Schulklassen bzw. Einbau von Hochleistungsfiltern in sämtlichen Kindergärten, Krippen, Hort usw.
Der sogenannten überparteilichen unabhängigen Rathausmehrheit (in Wirklichkeit mehrheitlich blau-schwarz) und auch dem Umweltverantwortlichen sind die Fische wichtiger als unsere Kinder, deshalb unter-
stützen Sie die einzige ernstzunehmende Oppositionspartei im Fischamender Gemeinderat mit Ihrer Stimme zum Wohle unserer Kinder.
Am 26.01.2025 Liste Schuh wählen.
(Jg. 1945), Pensionist, verheiratet, 2 Kinder, 2 Enkelkinder
Nach 40-jähriger Tätigkeit im Gemeinderat in Ebergassing bin ich seit 2020 in Fischamend wohnhaft und in der Liste Schuh engagiert.
Die kommunale Energieversorgung ist eine Zukunftsaufgabe, der wir uns stellen müssen. Als Projekt zur günstigen Energieversorgung sehe ich daher den großflächigen Ausbau von Photovoltaikanlagen seitens der Gemeinde. Nur so können wir dem willkürlichen Preisdruck der großen Energieversorger entgegenwirken.
Für kommende Generationen vorzusorgen ist eine wichtige Aufgabe der Gemeinde, daher unterstütze ich die Liste Schuh bei der Gemeinderatswahl am 26. Jänner 2025 mit meiner Kandidatur.
(Jg. 1967), Musiker/Lichttechniker, Hobbies: Tauchen, Reisen, ein wenig Sport
Durch Reisen in verschiedene Regionen mit ebenso verschiedenen Kulturen ist mir die Vielfalt und die individuelle Freiheit ein wichtiges Anliegen.
Es gibt vieles zu verbessern in Fischamend, aber vieles ist auch schon gut. Vielleicht sind „wir Menschen“ nicht wirklich für ein friedliches und sozial gerechtes Leben geboren worden, jedoch die Möglichkeit, in meiner Gemeinde etwas zu bewegen, sehe ich positiv.
Als Musiker und Licht- und Tontechniker ist es für mich selbstverständlich, dass Kunst und Kultur vielseitig sind. Deshalb ist für mich Kommunikation und Austausch jenseits von Alters- und Herkunftsgrenzen wichtig. Nur durch Interesse am Gegenüber kann ein kreatives Miteinander funktionieren.
Dass der Bürgermeister die Ideen anderer Parteien als seine eigenen verkauft, finde ich eine Zumutung. Ein politisches Monopol kann nie gut sein, daher hoffe ich, dass die Liste Schuh einen Mandatszuwachs erzielen kann. Auf eine gute Zukunft – deshalb Liste Schuh!
(Jg. 1959), Pensionistin, 1 Sohn
Integration: Die gleichwertige Behandlung von Behinderten im Kindergarten, in der Schule, in Beruf, Sport und Freizeit ist mir ein besonderes Anliegen. Mir ist zwar bewusst, dass diese Probleme eher Bund und Land betreffen, aber auch die Gemeinde muss sich damit befassen.
Gesundheit: Übervolle Arztpraxen und zu wenig Fachärzte. Dies sind Probleme, die jeder Fischamender und jede Fischamenderin kennt. Leistbare medizinische Vorsorgung muss uns allen und besonders der Stadtführung ein Anliegen sein.
In Fischamend hat sich auch durch Initiativen der Liste Schuh einiges zum Positiven verändert und damit das so bleibt, braucht es weiterhin eine starke Opposition. Deshalb kandidiere ich für die Liste Schuh.
(Jg. 1958), Pensionist/Musiker
Ich bin zwar schon seit Mai 2023 in Pension, aber nebenher noch immer unter meinem Künstlernamen Chris 4er Peterka als Musiker aktiv. In Wien geboren, besuchte ich schon in den 1970er Jahren den Stand up Club, ab 1985 trat ich dort auch öfters mit verschiedenen musikalischen Projekten live auf. Bis heute habe ich über 3.000 Konzerte im In- und Ausland absolviert, 7 CDs und 1 Buch veröffentlicht.
Auf Gemeindeebene ist mir kulturpolitisches Engagement ein großes Anliegen, aber auch der Sport spielt für mich eine wichtige Rolle. Ich war viele Jahre erfolgreich als Trainer und Funktionär im Frauenfußball tätig. 2019 habe ich meinen Wohnsitz nach Fischamend verlegt. Als Gründungsmitglied der Partei der Arbeit Österreichs freue ich mich, bei der Liste Schuh in meiner neuen Heimatgemeinde kandidieren zu dürfen.
(Jg. 1973), Softwareentwicklerin
Da ich alle Wege im Ort ohne Auto zurücklege, gehe ich nicht nur zu Fuß, sondern fahre auch viel mit dem Rad. Und da komme ich schon zu den Punkten, die mir sehr wichtig sind. Radwege: Die Radwege von Fischamend sind gut, aber es gibt durchaus noch Potential zur Verbesserung. Es gibt kein zusammenhängendes Radwegenetz in Fischamend und manche Strecken enden willkürlich.
Schattenplätze: Bei meinen Spaziergängen stelle ich immer wieder fest, dass es zu wenige Schattenplätze gibt. Besonders für ältere Menschen stellt das eine große Herausforderung im Sommer dar. Es wurden jetzt zwar überall Parkbänke aufgestellt, um der älteren Generation Pausen und Ausruhmöglichkeiten zu bieten, aber an Schattenplätze wurde dabei nicht gedacht. Nicht „Lebens“-, sondern Schattenbäume sind hier dringend notwendig.
Ich kandidiere für die Liste Schuh, um dafür zu sorgen, dass Fischamend für alle Generationen eine lebenswerte Stadt bleibt!
Fischamend im Bombenhagel
Sie kamen nicht in der Nacht, sondern am helllichten Tage – aus der Sonne – amerikanische Bomber. 12.18 Uhr. 7 Minuten später liegt Fischamend in Trümmern.
Die Chronik dieser 7 Minuten kurz zusammengefasst:
11.28 Uhr: Die Alarmsirenen ertönen.
12.02 Uhr: Jagdflugzeuge von Süden und Osten kommend überfliegen Fischamend in Richtung Westen. Flakfeuer setzt ein.
12.15 Uhr: Bomber von Süden kommend – die erste Welle. Sie fliegen in großer Höhe, die explodierenden Flakgranaten liegen tiefer. Flakfeuer fast eingestellt.
12.18 Uhr: Die zweite und dritte Welle greift an. Starkes Motorengeräusch ist zu hören. Abwurf der ersten schweren Bomben.
Ziel des Angriffs: Die Wiener Neustädter Flugzeugwerke.
Fischamend im Bombenhagel.
12.25 Uhr: Der Horror ist zu Ende.
Die Fakten kurz – die Auswirkungen jedoch unvorstellbar.
Der Ort:
Die Licht- und Wasserversorgung war sofort ausgefallen, ebenso die Fernsprecher. Die erste Eisenbahnbrücke über die Fischa – unpassierbar. Die Wiener Neustädter Flugzeugwerke (WNF), die Firma Schütz & Patry und der Bahnhof Dorf Fischamend waren schwer beschädigt. Die Tuchfabrik Jubb A.G. und die Metallwarenfabrik Bach & Plazotta ebenfalls beschädigt. Die NSDAP-Ortsgruppenleitung – Totalverlust. Bei der Amtsstelle Fischamend der Bezirkshauptmannschaft Simmering (Rathaus) war das Haus zur Hälfte weg. Beide Friedhöfe wurden stark getroffen. Der Dorffriedhof erlitt sogar 3 Treffer – Beschädigungen an der Dorfkirche. Die Volksschule zu 80 % beschädigt. Die Gregerstraße war unmittelbar nach dem Angriff unpassierbar.
Die Menschen:
Für die Fischamender Bevölkerung zogen sich diese 7 Minuten hin wie Stunden. Es traf hauptsächlich Frauen und Kinder.
Obwohl das Nazi-Regime durch den Bau des Wiener Neustädter Flugzeugwerks (WNF) in Fischamend und durch den fortschreitenden Krieg schon viel früher mit einer Bombardierung desselben rechnete, wurden nur wenige Schutzmaßnahmen für die Zivilbevölkerung getroffen. Die Menschen suchten in einem der 3 existierenden Bunker sowie in Splittergräben und in den Kellern ihrer Wohnhäuser Zuflucht, wobei letztere vor dem fliegenden Tod häufig nur unzureichenden Schutz boten.
Diese menschenverachtende Einstellung kostete 130 Fischamender*innen das Leben.
Tote, Verschüttete, Verletzte und Ausgebombte – Opfer dieses verheerenden Krieges. Familienmitglieder verhaftet, in Lager verschleppt oder der Gestapo ausgeliefert. Hunger, Not und Bomben. Das Leid, dass der Bevölkerung zugemutet wurde, ist unvorstellbar.
Wie viele von den Nazis nach Fischamend verschleppte und zur Arbeit getriebene Zwangsarbeiter*innen dieser Bombenangriff das Leben kostete, ist unklar. Sie wurden aus ihren Familien gerissen und ihrer Menschenwürde beraubt; ihre Leiber geschunden von Arbeit, Kälte und Hunger; und die Anzahl ihrer Toten – für die Machthaber keine Erwähnung wert.
Sieben Minuten, die Fischamend und seine Bevölkerung veränderten. Sieben Minuten, deren zerstörerisches Ausmaß wir niemals vergessen dürfen. Sieben Minuten, die zu viele Tote forderten. Sieben Minuten, die die Sinnlosigkeit von Krieg verdeutlichen.
Lesen bedeutet Abenteuer im Kopf erleben. Die Quelle dieser Abenteuer ist jetzt ganz einfach verfügbar: Am Getreideplatz wurde eine Telefonzelle aufgestellt und als offener Bücherschrank (BüBo) umgebaut.
Dort können jederzeit Bücher entnommen und abgegeben werden. Die Liste Schuh hat gemeinsam mit StR Astrid Taschner, Bgm Thomas Ram und den Damen der Stadtbibliothek diesen neuen „Abenteuerspielplatz“ initiiert und mit tatkräftiger Unterstützung des Bauhofs und der Stadtgemeinde errichtet.
Viele Jahre hat die Liste Schuh einen offenen Bücherschrank für Fischamend gefordert. Schon bei der Umgestaltung des Getreideplatzes haben wir angeboten, eine Telefonzelle zu erwerben, zu einem offenen Bücherschrank umzubauen und für die Erstbestückung zu sorgen. Leider blieb unser Angebot lange ungehört.
Umso mehr freut es uns, dass wir endlich auf offene Ohren gestoßen sind. Die Telefonzelle wurde von der Liste Schuh angekauft, von den Mitarbeitern des Bauhofes umgebaut und aufgestellt und das Regal hat Stadträtin Astrid Taschner beigesteuert und die Mitarbeiterinnen der Stadtbibliothek haben tatkräftig mitgeholfen und unterstützt. Der Standort am Getreideplatz bietet eine sehr gute Symbiose mit der Stadtbibliothek.
Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!
Seit 1911 wird der Internationale Frauentag jährlich begangen. 1921 wurde dann einheitlich der 8. März zum Internationalen Frauentag ausgerufen. Von Anfang an ging es um das Anliegen, die Gleichberechtigung von Frauen und Männern herzustellen. Durch den Einsatz couragierter Frauen ist es gelungen, dass im Jahr 1918 das „allgemeine und gleiche Frauenwahlrecht“ eingeführt wurde.
Am 4. März 1919 fand die erste Sitzung der Konstituierenden Nationalversammlung statt. Unter den neugewählten Parlamentariern zogen auch die ersten acht weiblichen Abgeordneten ins Parlament ein: Dr. Hildegard Burjan für die Christlichsoziale Partei sowie Anna Boschek, Emmy Freundlich, Adelheid Popp, Gabriele Proft, Therese Schlesinger, Amalie Seidel und Maria Tusch für die Sozialdemokratische Partei.
Ein langer und mühevoller Weg musste zurückgelegt werden, bis diese 8 Frauen ihren Sitz in der Konstituierenden Nationalversammlung antreten konnten.
…aber bitte auch an die Eltern denken.
Berufstätige Eltern müssen heutzutage enorme Flexibilität beweisen, um den Spagat zwischen Job, Kindern und Haushalt zu schaffen.
Eine wichtige Voraussetzung, die dafür nötig ist, ist ebensolche Flexibilität bei den Kinderbetreuungseinrichtungen. In der „Kinderstadt Fischamend“ ist zwar eine elternfreundliche Regelung für die Kindergärten vorhanden, die Anmeldungs- und Zahlungsbedingungen in Krippe und Hort lassen aber zu wünschen übrig. Weiterlesen