Stabile Finanzen

Stabile Stadtfinanzen? Schauen Sie auf www.offenerhaushalt.at/gemeinde/fischamend und Sie werden erkennen, dass wichtige kommunale Dienstleistungen wie leistbare Gemeindewohnungen, Kindergärten, Jugendzentrum, Sporthalle, First Responder und Feuerwehr nicht nachhaltig gesichert sind. Die laufenden Ausgaben übersteigen schon seit Jahren die laufenden Einnahmen und die Rücklagen schmelzen nur so dahin. Und täglich grüßt das Murmeltier, könnte man meinen, denn schon bei der letzten Gemeinderatswahl haben wir auf die schlechte Situation der Stadtfinanzen hingewiesen.

Da wir uns um das Angebot von kommunalen Dienstleistungen für die Bevölkerung von Fischamend sorgen, sind stabile Finanzen als Voraussetzung für ein lebenswertes Fischamend essentiell. Was ist zu tun?

Transparenz schaffen: www.offenerhaushalt.at bietet die volle Transparenz für historische Finanzdaten und eine Beurteilung derselbigen über Kennzahlen nach dem Schulnotensystem. Wir fordern, dass diese Informationen auf der Startseite der Homepage der Stadtgemeinde und im Stadtboten veröffentlicht werden. Wir fordern weiters, dass gleichzeitig eine quartalsweise Berichterstattung über den Budgetvollzug und den Ausblick für das verbleibende Jahr und die kommenden Jahre eingeführt wird. Diese Quartalsberichte sollen von der Fischamender Finanzverwaltung als Steuerungsinstrument genutzt werden. Für das „Unternehmen Fischamend“ mit einem jährlichen Budget von ca. € 20 Mio. ist so ein Steuerungsinstrument unbedingt erforderlich und eigentlich eine Selbstverständlichkeit.

Verantwortlichkeit schaffen: Neben der Transparenz wollen wir auch klare Verantwortlichkeiten schaffen. Die Quartalsberichte zum Budgetvollzug müssen durch den Bürgermeister in einer öffentlichen Gemeinderatssitzung vorgestellt werden. Der Bürgermeister muss der Fischamender Bevölkerung dazu Frage und Antwort stehen. Auch die Möglichkeit einer rechtlichen Verantwortlichkeit für wissentliche Falschaussagen zur Finanzgebarung durch Stadtpolitiker muss her. Denn es ist unerträglich, dass erfolglose Finanzpolitiker nicht in die Wüste, sondern wie am Beispiel Bundespolitik für einen hoch dotierten Job nach Brüssel geschickt werden. Für das „Unternehmen Fischamend“ muss es eine Selbstverständlichkeit für den Bürgermeister sein, seinen Geldgebern, also der Fischamender Bevölkerung, laufend und nicht nur alle 5 Jahre Rechenschaft abzulegen.

Verantwortlich handeln: Darunter verstehen wir den sorgfältigen Umgang mit den von den Geldgebern, der Fischamender Bevölkerung, zur Verfügung gestellten Mitteln. Wir haben keine Lust mehr auf Politiker, die so tun, als ob sie ihr eigenes Geld gönnerhaft auf ihre Untergebenen und Freunde verteilen. Es muss jeder einzelne Budgetposten auf seine Notwendigkeit und Höhe geprüft werden; jedenfalls müssen die Repräsentationsausgaben massiv reduziert und Reduktionen der Gemeindepolitikergehälter vorgenommen werden. Die Transparenz und die verstärkte laufende Einbindung der Fischamender Bevölkerung erlaubt den Ausbau der direkten Beteilung der Geldgeber an Entscheidungen zu Ausgaben und Investitionen. Für das „Unternehmen Fischamend“ muss es eine Selbstverständlichkeit sein, dass die Geldgeber, die Fischamender Bevölkerung, mehr Mitsprache über die Verwendung der Gelder erhalten.

Wir stehen vor vielfältigen Herausforderungen, jedoch werden die nächsten fünf Jahre gerade deshalb so spannend. Appetit auf stabile Finanzen und eine handlungsfähige Stadtgemeinde? Wir haben die richtigen Rezepte dafür!

Gesunder Lebensraum

Als Bewohnerinnen und Bewohner von Fischamend können wir uns glücklich schätzen. Wir leben in der Nähe einer Großstadt und trotzdem inmitten der Natur. Wir können die Vorteile des Stadtlebens nutzen und binnen kürzester Zeit in weitgehend unberührten Aulandschaften unterwegs sein.

Leider hat unser Heimatstandort aber auch einige weniger positive Umweltbedingungen aufzuweisen: Der Flughafen und die Autobahn sorgen für reichlich Lärm und Abgase, und auch diverse Industrie- und Logistikbetriebe

sowie der Durchzugsverkehr durch den Ort (Stichwort Freitagsstau) sind nicht zu unterschätzende Beeinträchtigungen. Unser Bezirk weist die höchste Krebsrate in ganz Österreich auf.

Da wir uns aufgrund all dieser Faktoren um die Gesundheit der Bevölkerung von Fischamend sorgen, haben wir seitens der Liste Schuh bereits vor längerer Zeit gefordert, dass die Luftqualität im Ort mit Luftgütemessstellen kontrolliert wird. Diese Messungen wurden heuer durchgeführt – wir warten gespannt auf die Präsentation der Ergebnisse. Das ist uns aber nicht genug, wir setzen uns zum Schutz unserer Kinder für Sofortmaßnahmen ein: Luftreinigungsgeräte in allen unseren Schulklassen sowie der Einbau von Hochleistungsfiltern in sämtlichen Kindergärten, Krippen, Hort usw.

Außerdem werden wir weiterhin einfordern, dass das Durchfahrtsverbot für LKW engmaschig kontrolliert wird. Zur Verwirklichung eines umweltfreundlichen Verkehrskonzeptes setzen wir uns auch für den Ausbau und die Verbindung des Radwegenetzes, die Steigerung der Attraktivität des öffentlichen Verkehrs und die Schaffung eines Car-Sharing-Angebots im Ort ein.

Ein anderes Thema, das unsere Lebensqualität leider bereits unmittelbar betrifft, ist die Klimaerwärmung. Im letzten Sommer hat Fischamend an manchen Tagen wie ausgestorben gewirkt, weil die Hitze den Aufenthalt auf öffentlichen Flächen beinahe unerträglich gemacht hat. Hier gilt es mit Maßnahmen gegenzusteuern, die sowohl den Menschen als auch der Umwelt zugutekommen.

Am wichtigsten wäre es aus unserer Sicht, entlang der wichtigsten Straßen und auf Plätzen möglichst viele zusätzliche Bäume zu pflanzen. Jeder einzelne Baum sorgt in seiner unmittelbaren Umgebung für ein angenehmeres Klima – mit gefühlten Temperaturunterschieden bis zu 10°C. Asphaltierte Oberflächen hingegen sind bei direkter Sonneneinstrahlung bis zu 40°C (!) wärmer als mit Pflanzen bewachsene Oberflächen. Wenn die neu geschaffenen Schattenoasen dann noch mit Bänken ausgestattet werden, trägt das auch gleich zur Belebung des Ortskerns bei.

Wir stehen vor vielfältigen Herausforderungen und niemand weiß, was uns noch alles erwartet. Was wir aber wissen: Wir können einen Beitrag leisten, um unsere Zukunft so lebenswert wie möglich zu gestalten. Appetit auf einen gesunden Lebensraum bekommen? Wir sehen das als unsere Aufgabe und unseren Auftrag an.

Gestatten: Liste Schuh

Wir möchten lhnen gerne unsere Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeinderatswahl am 26. Jänner 2025 vorstellen. Jene Menschen, die sich im Gemeinderat einbringen möchten und hinter dem Namen „Liste Schuh“ stehen. Jede und jeder von uns möchte Ihnen einen persönlichen Einblick geben, welche Motivation uns antreibt, politisch tätig zu werden.

Wir sind alle eigenständige Persönlichkeiten mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Uns verbindet jedoch ein roter Faden, denn es geht uns um die Lebensqualität der Bevölkerung in Fischamend.

Unsere Kandidat*innen für die Gemeinderatswahl am 26. Jänner 2025

Bei uns hat jede/r was zu sagen.

Renate Strauss

(Jg. 1969), selbständig, verheiratet, seit 2005 für die Liste Schuh im Gemeinderat tätig

Gemeindepolitik macht mir nach all den vielen Jahren noch immer unglaubliche Freude. Denn wo hat man sonst die Möglichkeit, so nah an den Menschen dran zu sein und die Ergebnisse seines Wirkens unmittelbar zu sehen. Sei es ein Mieter, der sich mit einem Anliegen an uns wendet, eine Jungfamilie oder eine Seniorin, die kurzfristig finanzielle Hilfe benötigt, oder die Bücherbox am Getreideplatz als ständige Erinnerung einer Liste-Schuh-Initiative.

Prioritäten nach klaren politischen Leitlinien zu setzen ist für mich unverzichtbar. Die Liste Schuh steht für eine soziale, demokratische, ökologische, transparente und linke Gemeindepolitik. Dies beinhaltet, auch einmal „Nein“ zu Projekten wie z.B. Straßen zu sagen und darauf zu achten, dass die Gemeindefinanzen stabil bleiben und soziale Projekte gefördert werden. Es ist die Verpflichtung von kommunaler Politik, das Steuergeld, das uns von den Menschen anvertraut wird, nachhaltig und umsichtig einzusetzen.

Das oberste Prinzip meines Handelns ist jedoch, nur Sachen zu versprechen, die ich tatsächlich auch mit meinem Team der Liste Schuh umsetzen kann. Je größer unser Team im Gemeinderat ist, desto mehr können wir für Sie umsetzen. Wenn Sie also am 26. Jänner 2025 Appetit auf mehr Liste Schuh in der Gemeindepolitik haben, dann lade ich Sie herzlichst dazu ein, uns Ihre Stimme zu geben.

Mag. Maria Pribila

(Jg. 1981), Assistentin in einer Anwaltskanzlei, verheiratet, 2 Kinder; Hobbies: Lesen, Schwimmen, Garten

Wie in der Familie, so auch in der Gemeindepolitik: Für mich ist es wichtig, dafür zu sorgen, dass es allen gut geht. Das bedeutet, alle Bevölkerungsgruppen und Generationen mitzudenken, wenn Entscheidungen für unsere Stadt getroffen werden. Es geht darum, Angebote für unterschiedliche Bedürfnisse bereitzustellen, das Miteinander und den Dialog zu fördern und sich gegenseitig zu unterstützen. Veranstaltungen wie die Kleidertauschparty und das Line-Dance-Café sind aus dieser Motivation heraus entstanden.

Die Liste Schuh arbeitet stets daran, die Lebensqualität der Menschen in Fischamend dauerhaft zu erhalten und zu verbessern. Dafür möchte ich mich auch weiterhin im Gemeinderat einsetzen.

Ing. Gerhard Schimon

(Jg. 1971), IT-Techniker, Partnerschaft, 3 Kinder; Interessen: Fotografie, Tontechnik, alternative Energien, Politik, Kochen

Unser Miteinander und demokratisches Zusammenleben funktioniert dadurch, dass wir Wissen über uns und unsere Umwelt aufgebaut haben, um wichtige Entscheidungen zu treffen.

In Zeiten von Fake-News und KI-generierten Unwahrheiten ist es daher umso wichtiger, über einen einfachen Zugang zu verlässlichen und vertrauensvollen Informationen zu verfügen. Deswegen sollte eine Veröffentlichung der aktuellen Finanzkennzahlen und Verhandlungsprotokolle sowie von geplanten Projektvorhaben inkl. Plandarstellungen auf der Gemeindehomepage durchgeführt werden.

Damit können grundlegende Informationen aus sicherer Quelle zur Verfügung gestellt werden und für mehr Transparenz in Fischamend sorgen.

Deshalb: Für mehr Transparenz – Liste Schuh.

Sebastian Gilber

(Jg. 1988), Student, Partnerschaft, 2 Kinder

Für mich steht die Zukunft unserer Kinder und Familien im Mittelpunkt. Ich stehe für eine soziale und familienfreundliche Gemeinde ein, in der jede Familie die Unterstützung erhält, die sie braucht. Dazu gehören nicht nur bezahlbarer Wohnraum und gute Bildungsangebote, sondern auch sichere Lebensräume für unsere Kinder.

Da ich selbst Familienvater bin, weiß ich, dass es wichtig ist, unseren Kindern die richtigen Werte zu vermitteln. So ist es maßgebend, zusammen an einem Strang zu ziehen und nicht gegeneinander zu agieren, um auch künftigen Generationen ein Fischamend zu erhalten, wie wir es alle in unser Herz geschlossen haben.

Eine starke Gemeinschaft entsteht durch ein starkes soziales Netz – und dieses Netz möchte ich gemeinsam weiter stärken, für eine lebenswerte Zukunft für alle Fischamender*innen.

Dipl.-Ing. Verena Radoczky

(Jg. 1975), Projektmanagement in einer Softwarefirma, Partnerschaft, 3 Kinder; Hobbies: Lesen, Line Dance

In Wien geboren, wohne ich nun schon seit 16 Jahren in Fischamend. Die Stadt bietet viele Vorteile im Vergleich zur großen Stadt und ich bin froh, dass meine Kinder die Möglichkeit haben, in dieser Gemeinschaft aufzuwachsen.

Mir liegt besonders am Herzen, dass die Lebensqualität hier auch weiterhin hoch bleibt, was aber nur gelingen kann, wenn man mit der Zeit geht und Versäumtes rasch nachholt.

Speziell die Klimakrise stellt uns vor neue Herausforderungen, bei denen jeder einzelne und auch eine kleine Gemeinde wie Fischamend einen Unterschied machen kann. Anstatt weiterhin Flächen zu verbauen und zu betonieren, müssen wir mehr Schattenbäume und Grüninseln schaffen, damit es auch im Sommer wieder Spaß macht, zu Fuß durch Fischamend zu gehen und das Zentrum zu beleben.

Richard Schuh

(Jg. 1972), Tätowierer, verheiratet, 2 Kinder

„Gemeinsam sind wir stark“, propagiert Bürgermeister Thomas Ram. Nur, stimmt das? Ich bin nicht der Meinung. Ich sehe die derzeitige Stadtregierung eher als „One-Man-Show“. Machen Sie sich selbst ein Bild: Alle Artikel, Berichte, Botschaften der Liste Ram beginnen mit „Ich“ und enden auch mit „Ich“.

Es ist an der Zeit, dass der alleinregierenden Stadtführung eine noch viel stärkere Opposition gegenübersteht, die nicht nur auf deren Finger schaut, sondern gegebenenfalls auch darauf klopft!

Und das kann nur die Liste Schuh sein.

Erich Strauss

(Jg. 1957), Pensionist, verheiratet, 1 Kind

45 Jahre Erfahrung in der Kommunalpolitik, davon 23 Jahre im Fischamender Gemeinderat tätig.

Die Umweltsituation in Fischamend ist erschreckend. Unser Bezirk weist eine extrem hohe Krebsrate auf. Zum Schutz unserer Kinder werden wir Sofortmaßnahmen einfordern. Das heißt Luftreinigungsgeräte in allen unseren Schulklassen bzw. Einbau von Hochleistungsfiltern in sämtlichen Kindergärten, Krippen, Hort usw.

Der sogenannten überparteilichen unabhängigen Rathausmehrheit (in Wirklichkeit mehrheitlich blau-schwarz) und auch dem Umweltverantwortlichen sind die Fische wichtiger als unsere Kinder, deshalb unter-

stützen Sie die einzige ernstzunehmende Oppositionspartei im Fischamender Gemeinderat mit Ihrer Stimme zum Wohle unserer Kinder.

Am 26.01.2025 Liste Schuh wählen.

Rudolf Pruckmoser

(Jg. 1945), Pensionist, verheiratet, 2 Kinder, 2 Enkelkinder

Nach 40-jähriger Tätigkeit im Gemeinderat in Ebergassing bin ich seit 2020 in Fischamend wohnhaft und in der Liste Schuh engagiert.

Die kommunale Energieversorgung ist eine Zukunftsaufgabe, der wir uns stellen müssen. Als Projekt zur günstigen Energieversorgung sehe ich daher den großflächigen Ausbau von Photovoltaikanlagen seitens der Gemeinde. Nur so können wir dem willkürlichen Preisdruck der großen Energieversorger entgegenwirken.

Für kommende Generationen vorzusorgen ist eine wichtige Aufgabe der Gemeinde, daher unterstütze ich die Liste Schuh bei der Gemeinderatswahl am 26. Jänner 2025 mit meiner Kandidatur.

Thomas Tinhof

(Jg. 1967), Musiker/Lichttechniker, Hobbies: Tauchen, Reisen, ein wenig Sport

Durch Reisen in verschiedene Regionen mit ebenso verschiedenen Kulturen ist mir die Vielfalt und die individuelle Freiheit ein wichtiges Anliegen.

Es gibt vieles zu verbessern in Fischamend, aber vieles ist auch schon gut. Vielleicht sind „wir Menschen“ nicht wirklich für ein friedliches und sozial gerechtes Leben geboren worden, jedoch die Möglichkeit, in meiner Gemeinde etwas zu bewegen, sehe ich positiv.

Als Musiker und Licht- und Tontechniker ist es für mich selbstverständlich, dass Kunst und Kultur vielseitig sind. Deshalb ist für mich Kommunikation und Austausch jenseits von Alters- und Herkunftsgrenzen wichtig. Nur durch Interesse am Gegenüber kann ein kreatives Miteinander funktionieren.

Dass der Bürgermeister die Ideen anderer Parteien als seine eigenen verkauft, finde ich eine Zumutung. Ein politisches Monopol kann nie gut sein, daher hoffe ich, dass die Liste Schuh einen Mandatszuwachs erzielen kann. Auf eine gute Zukunft – deshalb Liste Schuh!

Margarete Fradl

(Jg. 1959), Pensionistin, 1 Sohn

Integration: Die gleichwertige Behandlung von Behinderten im Kindergarten, in der Schule, in Beruf, Sport und Freizeit ist mir ein besonderes Anliegen. Mir ist zwar bewusst, dass diese Probleme eher Bund und Land betreffen, aber auch die Gemeinde muss sich damit befassen.

Gesundheit: Übervolle Arztpraxen und zu wenig Fachärzte. Dies sind Probleme, die jeder Fischamender und jede Fischamenderin kennt. Leistbare medizinische Vorsorgung muss uns allen und besonders der Stadtführung ein Anliegen sein.

In Fischamend hat sich auch durch Initiativen der Liste Schuh einiges zum Positiven verändert und damit das so bleibt, braucht es weiterhin eine starke Opposition. Deshalb kandidiere ich für die Liste Schuh.

Christian Peterka

(Jg. 1958), Pensionist/Musiker

Ich bin zwar schon seit Mai 2023 in Pension, aber nebenher noch immer unter meinem Künstlernamen Chris 4er Peterka als Musiker aktiv. In Wien geboren, besuchte ich schon in den 1970er Jahren den Stand up Club, ab 1985 trat ich dort auch öfters mit verschiedenen musikalischen Projekten live auf. Bis heute habe ich über 3.000 Konzerte im In- und Ausland absolviert, 7 CDs und 1 Buch veröffentlicht.

Auf Gemeindeebene ist mir kulturpolitisches Engagement ein großes Anliegen, aber auch der Sport spielt für mich eine wichtige Rolle. Ich war viele Jahre erfolgreich als Trainer und Funktionär im Frauenfußball tätig. 2019 habe ich meinen Wohnsitz nach Fischamend verlegt. Als Gründungsmitglied der Partei der Arbeit Österreichs freue ich mich, bei der Liste Schuh in meiner neuen Heimatgemeinde kandidieren zu dürfen.

Mag. (FH) Petra Lorenz

(Jg. 1973), Softwareentwicklerin

Da ich alle Wege im Ort ohne Auto zurücklege, gehe ich nicht nur zu Fuß, sondern fahre auch viel mit dem Rad. Und da komme ich schon zu den Punkten, die mir sehr wichtig sind. Radwege: Die Radwege von Fischamend sind gut, aber es gibt durchaus noch Potential zur Verbesserung. Es gibt kein zusammenhängendes Radwegenetz in Fischamend und manche Strecken enden willkürlich.

Schattenplätze: Bei meinen Spaziergängen stelle ich immer wieder fest, dass es zu wenige Schattenplätze gibt. Besonders für ältere Menschen stellt das eine große Herausforderung im Sommer dar. Es wurden jetzt zwar überall Parkbänke aufgestellt, um der älteren Generation Pausen und Ausruhmöglichkeiten zu bieten, aber an Schattenplätze wurde dabei nicht gedacht. Nicht „Lebens“-, sondern Schattenbäume sind hier dringend notwendig.

Ich kandidiere für die Liste Schuh, um dafür zu sorgen, dass Fischamend für alle Generationen eine lebenswerte Stadt bleibt!

Wir trauern um Erwin Schuh

Erwin Schuh

9. Jänner 1958 bis 18. Oktober 2024

Nachruf an Erwin Schuh

Erwin wuchs wohlbehütet als Sohn von Elisabeth und Karl Schuh in der Fischamender Arbeitergasse auf. Sein um 7 Jahre älterer Bruder Roland Schuh war stets sein großes Vorbild.

Erwin durchlebte eine sorgenfreie Kindheit in der damals noch idyllischen Natur. Donauarm, Lange Lacke, Kleine Au und nicht zu vergessen das zerbombte Flugzeugwerk boten sich als perfekte Abenteuerspielplätze an. Er genoss eine freie Kindheit und Jugend in den Auen, beim Wildfischen und Wildbaden in damals noch vollen Gewässern. Es war Freiheit pur.

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